FFE047 Landwirtschaft mit Ökopunkten
Wer baut, kann das mit Ökopunkten ausgleichen: Ein Ökopunkt pro Quadratmeter zugebauten Bodens. Anderswo entsteht dadurch auf Ausgleichsflächen naturnahe Landwirtschaft, die uns verlorene Landschaft zurückbringt.
Führerschein für Einkaufswagen
Hintergrundwissen für bewussten Konsum
Wer baut, kann das mit Ökopunkten ausgleichen: Ein Ökopunkt pro Quadratmeter zugebauten Bodens. Anderswo entsteht dadurch auf Ausgleichsflächen naturnahe Landwirtschaft, die uns verlorene Landschaft zurückbringt.
Huch, wieso kann man mit Ökopunkten Landwirtschaft betreiben? Und was sind überhaupt Ökopunkte? Und was hat das mit dem »Führerschein für Einkaufswagen« zu tun, also mit uns Verbraucherinnen und Verbraucher? Ökopunkte sind eine Verrechnungseinheit für Schäden an der Natur, die durch Baumaßnahmen entstehen. Wer da, wo er oder sie baut, Fauna und Flora schadet oder … Weiterlesen …
Vom Wert der alten Rassen auch für die Zukunft unserer Landschaften und unserer Landwirtschaft erzählte der letzte Podcast und der zugehörige Blog. Dabei ging es um die Arche Warder, den einzigen Tierpark, der sich ganz den alten Haus- oder Nutztierrassen verschrieben hat. Was die Arche Warder trotz ihrer vielen landwirtschaftlichen und naturschützerischen Außenstationen alleine nicht … Weiterlesen …
Wenn Schweine keine Nahrungskonkurrenten für uns Menschen sind, wenn Schafe auch moorige und trockene Landschaften pflegen können, wenn Rinder ganze Flussniederungen lebendig werden lassen – was sind das dann für Tiere? Ganz einfach: Alte Rassen! Moderne Zuchttiere taugen meist nicht fürs gute Leben draußen.
Moderne Nutztiere sind auf Leistung gezüchtet und naturnah kaum noch lebensfähig. Hochleistungskühe werden auf der Weide nicht mehr satt. Tierwohl adé. Alte Nutztierrassen können aus der Sackgasse der Industriezucht helfen – und noch viel mehr. Sie können Biodiversität zurückbringen und naturnahe Landschaften bewahren.
Ich habe hier im Blog und in dem zugehörigen Podcast schon mehrfach über die Weidehaltung berichtet, zuletzt gerade, als es um die Kälberaufzucht, die Klima-Bauern und die Waldweide ging. Dabei habe ich auch erwähnt, dass die modernen Hochleistungskühe für diese natürlichste Form der Tierhaltung eigentlich nicht mehr geeignet sind. Die sind so weit weggezüchtet von … Weiterlesen …
Was erlebt man eigentlich, wenn man in einen unserer Wald-Nationalparke wandert, wenn man dem werbenden Rufen des hessischen Kellerwalds folgt und »Abtauchen« will »ins Buchenmeer«? Wenn man also eine Wanderung macht, hinein in die hallenhohen Buchenbestände? Zu sehen gibt es da mächtige Stämme und im Frühjahr auch viele Blüten am Boden. Die verschwinden aber bald … Weiterlesen …
Ein neues Buch über „Unsere Wälder“ plädiert für einen radikalen Umbau – zurück zur ursprünglichen Natur, zur Wald-Weide. Denn die großen Pflanzenfresser prägten die ursprüngliche Landschaft Europas, bis unsere Vorfahren sie ausrotteten. Unser Rinder können sie ersetzen: für Klimaschutz, Bodengesundheit und Artenvielfalt.
Der Deutsche Bundestag hat sie beschlossen: die Weideprämie für Milchkühe. Im nächsten Jahr soll sie kommen. Bringt sie tatsächlich die Kühe raus aus den Ställen – für artgerechte Haltung, mehr Klimaschutz und mehr Biodiversität?
Wieso denn »Raus aus den Ställen«, wo doch der Winter dräut und selbst die Tiere in die Ställe zurückmüssen, die in der wärmeren Jahreszeit überhaupt noch draußen sein durften. Aber gerade jetzt wird in Deutschland diskutiert, was uns dann im nächsten Jahr wieder mehr Weidetiere ins Grünland bringen könnte: Die bundesweite Weideprämie für Milchkühe soll … Weiterlesen …