FFE08 Ein Gespräch über Hühner

Der russische Krieg macht alles teurer und er macht die Lebensmittel knapp. Letzteres nicht bei uns, aber in den ärmeren und von Importen abhängigen Ländern. Sollen wir deshalb weniger Tiere halten, um mehr Getreide exportieren zu können? Wo reduzieren, was ausbauen? Auch das ist Thema beim Gespräch über Hühner. Dabei geht die gute Nachricht fast unter, dass genau jetzt endlich das Zweinutzungshuhn aus der Ökologischen Tierzucht da ist, das wir immer haben wollten. Das wir uns jetzt aber auch leisten müssen …

Ein Gespräch über Hühner

Was sind das für Zeiten, woEin Gespräch über Hühner fast ein Verbrechen ist,Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Ich weiß schon, Bertold Brecht hatte es nicht mit Hühnern in seinem Gedicht „An die Nachgeborenen“, da ging es um ähnlich unschuldige Lebewesen – um Bäume. Aber ich wollte über Hühner und über Eier … Weiterlesen …

Der Krieg auf dem Acker

Die Ukraine fällt aus als Getreidelieferant für die Welt. UNO und Hilfsorganisationen warnen vor kriegsbedingtem Hunger in den Ländern der Erde, die von Lebensmittelimporten abhängig sind. In der Europäischen Union und in Deutschland ist die Debatte darüber angelaufen, wie wir mehr Getreide auf die heimischen Märkte und den Weltmarkt bringen können. Bauernverband und Agrarindustrie fordern … Weiterlesen …

Der Krieg im Kornfeld

Putins Krieg gegen die Ukraine wird zu Hunger in Afrika führen, warnen das World Food Programme WFP der Vereinten Nationen und viele international tätige Hilfsorganisationen. Ja, Russland führt Krieg in der Kornkammer Europas. Russland selbst ist der größte, die vergleichsweise kleine Ukraine ist der fünftgrößte Exporteur von Weizen im Welthandel. Aber weshalb führt der mögliche … Weiterlesen …

Millionen fürs Tierwohl

Vor einiger Zeit habe ich hier im Blog und im Podcast eine Bauerngemeinschaft vorgestellt, die sich aufgemacht hat, ihre eigene Agrarwende zu gestalten: die Bauerngemeinschaft Hamfelder Hof. Milchviehbetriebe in Norddeutschland, die vor Jahren ihre eigene Bio-Molkerei gegründet haben und sich jetzt daran machen, in die Zukunft der Tierhaltung zu investieren. Die Bäuerinnen und Bauern haben … Weiterlesen …

FFE07 Millionen fürs Tierwohl

Nicht auf die Politik warten, die Agrarwende selbst in die Hand nehmen! Nach diesem Motto handelt die Bauerngemeinschaft Hamfelder Hof. Milchviehbetriebe in Norddeutschland, die ihre eigene Molkerei betreiben, haben sich aufgemacht, mehr als die Bioverbände vorschreiben für ihre Tiere und die Umwelt zu tun. Wir Verbraucherinnen und Verbraucher bezahlen einen 20 Cent höheren Milchpreis. Die Höfe investieren ins Tierwohl und die Zukunft der Landwirtschaft.

Motor der Verschwendung

Achtzehn Millionen Tonnen Lebensmittel werfen wir weg, jedes Jahr, allein in Deutschland. Das ist fast ein Drittel des gesamten Lebensmittelverbrauchs. Etwas mehr als die Hälfte der Vernichtung geht auf das Konto der Privathaushalte. Und einer der Treiber des Wegwerfens ist das Mindesthaltbarkeitsdatum, das auf jedem Lebensmittel in der Europäischen Union angegeben sein muss. Dieses Datum … Weiterlesen …

Die Fleisch-Wasser-Lüge

Wer Fleisch isst, schädigt das Klima. Weil die Tiere Treibhausgas produzieren, weil für die Produktion von Fleisch gewaltige Mengen Wasser verbraucht werden, weil auf den Äckern statt Futter auch Lebensmittel angebaut werden könnten, die die Menschen direkt ernähren. Das stimmt alles – so nicht! Ich sag es mit den Worten eines befreundeten Biobauern: „Neunzig Prozent … Weiterlesen …

FFE06 Die Fleisch-Wasser-Lüge

Wer Fleisch isst, schädigt das Klima. Weil die Tiere Treibhausgas produzieren, weil für die Produktion von Fleisch gewaltige Mengen Wasser verbraucht werden, weil auf den Äckern statt Futter auch Lebensmittel angebaut werden könnten, die die Menschen direkt ernähren. Das stimmt alles – so nicht!

Naturverträgliche Pestizide?

„Bundesumweltministerin Lemke und Landwirtschaftsminister Özdemir haben angekündigt, die Landwirtschaft neu auszurichten. (…) Das würde unter anderem bedeuten, dass bald nur noch naturverträgliche Pestizide eingesetzt werden dürfen und Produkte wie etwa Glyphosat vom Markt genommen würden.“ (NDR Info, 18.01.22) So klang das in den Radionachrichten und am Abend dann auch in der tagesschau, als die beiden … Weiterlesen …